1. Alkohol und Vasopressin: Der Auslöser für Dehydration
Alkohol blockiert die Freisetzung von Vasopressin, einem Hormon, das dafür sorgt, dass dein Körper Wasser speichert. Genauer gesagt, hemmt Alkohol die Freisetzung von Vasopressin aus den neurohypophysären Nervenendigungen. Selbst wenn diese Nerven elektrisch stimuliert werden, um Vasopressin freizusetzen, wird diese Freisetzung durch Alkohol verhindert.
Die Reduktion von Vasopressin führt dazu, dass dein Körper mehr Wasser verliert. Studien haben gezeigt, dass der Konsum von etwa 250 Millilitern Alkohol dazu führt, dass der Körper fast viermal so viel Flüssigkeit in Form von Urin ausscheidet.
2. Dehydration und ihre Folgen
Dieser diuretische (harntreibende) Effekt nimmt ab, sobald der Alkohol im Blutkreislauf sinkt, aber die Nachwirkungen tragen erheblich zu einem Kater bei. Am nächsten Morgen hast du weniger Wasser und Elektrolyte als nötig, was Kopfschmerzen und andere Probleme verursacht. Kopfschmerzen entstehen durch Dehydration, weil die Organe in deinem Körper versuchen, ihren eigenen Wasserverlust auszugleichen, indem sie Wasser aus dem Gehirn entziehen. Dies führt dazu, dass das Gehirn schrumpft und an den Membranen zieht, die es mit dem Schädel verbinden, was Schmerzen verursacht.
Häufiges Wasserlassen führt auch zum Verlust von Salzen und Kalium, die für die ordnungsgemäße Funktion von Nerven und Muskeln notwendig sind. Wenn Natrium- und Kaliumspiegel zu niedrig werden, können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit die Folge sein.
3. Leber, Glycogen und Energiedefizite
Alkohol beeinflusst auch ein Gefühl der Schlappheit durch seine Auswirkungen auf die Leber und die Glykogenspeicher. Alkohol baut die Glykogenspeicher in der Leber ab, wandelt die Chemikalie in Glukose um und sendet sie im Urin aus dem Körper. Das Fehlen dieser wichtigen Energiequelle trägt teilweise zur Schwäche, Müdigkeit und mangelnder Koordination am nächsten Morgen bei.
4. Kongenere: Die versteckten Übeltäter
Im Alkohol befinden sich sogenannte Kongenere, also kleinere chemische Bestandteile, die giftig sein können und aufgrund dieser Toxizität unangenehme Wirkungen haben. Experimente zeigen, dass Getränke mit hohen Kongenere-Gehalten (wie Bourbon-Whiskey) stärkere Kater verursachen als solche mit wenigen oder keinen Kongeneren (wie Wodka). Eine Studie ergab, dass 33 Prozent derjenigen, die eine Menge Bourbon-Whiskey entsprechend ihrem Körpergewicht tranken, über starke Kater klagten, verglichen mit nur 3 Prozent bei der gleichen Menge Wodka.
5. Acetaldehyd und seine toxischen Wirkungen
Alkohol wird in der Leber abgebaut, wobei ein Zwischenprodukt namens Acetaldehyd entsteht, das selbst giftige Wirkungen hat. Dieses Acetaldehyd wird weiter zu Essigsäure abgebaut, aber wenn nicht genügend Glutathion (ein Entgiftungsmittel) vorhanden ist, können die toxischen Wirkungen von Acetaldehyd Kopfschmerzen und Erbrechen verursachen.
6. Schlafstörungen und ihre Auswirkungen
Alkohol beeinträchtigt deine Fähigkeit, effizient zu schlafen, sodass du müder aufwachst, als du es sonst wärst. Alkohol hemmt die Produktion von Glutamin, das als chemischer Botenstoff deinen Körper wachhält. Dein Körper versucht dies auszugleichen, indem er mehr Glutamin produziert. Sobald der Alkohol aus deinem System abgebaut ist, bleibt dein Körper mit einem Überschuss an Glutamin zurück, was dich wachhält und zu einem unruhigen Schlaf führt.
Fazit
Ein Kater ist das Ergebnis einer komplexen Mischung chemischer Prozesse, die durch den Konsum von Alkohol ausgelöst werden. Von der Hemmung von Vasopressin und der daraus resultierenden Dehydration bis hin zu den Auswirkungen von Kongeneren und dem toxischen Abbauprodukt Acetaldehyd – all diese Faktoren tragen zu den unangenehmen Symptomen bei, die wir als Kater kennen.
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Quellen